Oberflächenbeschichtung
Zum Korrosionsschutz werden Zink-und Aluminium-Legierung aufgespritzt. Zum Verschleißschutz in der Oberflächenbeschichtung kommen Molybdän, Bronze, Nickel, NiCrBSi, Chrom-Nickel-Eisen-Legierungen und Wolframcarbid-Hartmetall zum Einsatz.
Durch thermisches Spritzen wird der Oberflächenbeschichtungs-Werkstoff - Pulver oder Draht - mit einer Flammspritzpistole angeschmolzen und mit Hochdruckgasen auf die Oberfläche aufgespritzt. Eine Oberflächenbeschichtung wird bei uns durch Draht-Flammspritzen, Pulverflammspritzen, Lichtbogenspritzen und HVOF ( Hochgeschwindigkeitsflammspritzen ) aufgebracht.
Wir können Grundwerkstoff neutral und verzugsfrei, Einzelteile sowie Serienteile zur Instandsetzung und Reparatur als Lohnbeschichter und Lohnschleiferei bearbeiten. Unsere Oberflächenbeschichtung kann magnetisch oder auch unmagnetisch ausgeführt werden. Thermisches Spritzen hat hohe Aufragsraten und kann je nach Bauteilgeometrie sehr wirtschaftlich sein. Wir berücksichtigen Korrosion-, Verschleiß- und Gleiteigenschaften. Die Zerspanung wird vielfach in unserem Unternehmen durchgeführt.
Weitere Oberflächenbeschichtungen, mit denen das Flammspritzen konkurriert:
Bei der Oberflächenbeschichtung Auftragsschweißen werden meist mehrere Schweißraupenlagen übereinander und nebeneinander gesetzt, auch um eine entsprechende Härte aufzubauen. Eine Grundgefügeveränderung und ein Verzug kann nicht ausgeschlossen werden.
Auch das Feuerverzinken oder Schmelztauchen ist eine Oberflächenbeschichtung. Hierbei wird das Stahlbauteil in eine ca. 400°C heiße Zinkschmelze eingetaucht und die Metalloberfläche wird beschichtet. Auch bei diesem Verfahren kann ein Verzug und eine Gefügeveränderung aufgrund der Temperatur nicht ausgeschlossen werden.
Oberflächenbeschichtungen durch Galvanik / Galvanisieren sind ebenfalls sehr verbreitet. Im Elektrolysebad wird das Vernickeln und Verchromen meist von Kleinteilen durchgeführt. Der Hartchrom besitzt sehr gute Gleiteigenschaften. Die Auftragsrate beim Oberflächenbeschichtungs-Prozess ist allerdings langwierig und liegt meist lediglich bei 1/100mm pro Stunde.
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