Wolframcarbid
Die Hartmetall-Beschichtung von Wolframcarbid wird bei Cremer Beschichtungstechnologie durch Thermisches Spritzen in der Flammspritztechnik durchgeführt.
Wolframcarbid mit seiner Härte bis zu 2300HV bietet für eine Verschleißschutz-Beschichtung eine hervorragende Grundlage für lange Standzeiten.
Das Wolframcarbid wird uns durch den Pulverlieferanten inklusive Werkzeugnis in gebrochenem oder gasverdüsten Zustand beigestellt. Viele Zeichnungen sind z.B. mit den Begriffen "Hartmetall-Beschichtung" oder "Tungsten Carbide" versehen, beide bedeuten nichts anderes, als eine Beschichtung mit Wolframkarbid.
Eine Wolframcarbid-Hartmetall-Beschichtung wird entweder durch Pulverflammspritzen mit nachträglichem Einschmelzen/Sintern nach DIN EN ISO 14920:1999 aufgebracht oder durch das HVOF (Hochgeschwindigkeitsflammspritzen).
Bei beiden Beschichtungsverfahren wird das Wolframcarbid-Pulver im plastischen Zustand auf die Werkstück-Oberfläche aufgespritzt und verkrallt sich auf dem zuvor gestrahlten Grundwerkstoff.
Durch diese Wolframkarbid-Beschichtung kann für viele Einsatzzwecke beim Produkt selbst ein günstiger Grundwerkstoff ausgewählt werden, der dann durch uns mit einer Hartmetall-Beschichtung versehen wird und auf diese Weise die notwendige Härte bekommt. Auf einen teuren Vollhartmetall-Körper kann in diesem Fall verzichtet werden.
Bei einigen Anwendungen würde allerdings eine starke Linienbelastung die Spritzschicht zerstören, in dem ein Eierschalen Effekt auftritt. So können z.B. Hartmetall-Walzen nicht durch eine Flammspritzschicht mit Wolframcarbid durch weichere Metalle ersetzt werden, da die Drücke für die Spritzschicht allein zu groß sind.
In vielen Industriebereichen wird Wolframcarbid zur Beschichtung seit Jahrzehnten durch uns eingesetzt. Misch- Förder- und Dichtungstechnik sind nur einige Bereiche, in denen wir umfangreiche Erfahrungen besitzen.
Wir führen Wolframkarbid-Hartmetall-Beschichtungen für sie qualifiziert und flexibel aus. Selbstverständlich beraten wir Sie gern und unverbildlich.
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